❈Yoga at it's core is the practice of self-reflection so that we can have the tools to make informed decisions about how we are affecting the world around us and within us.❈ Jules Febre

Meine Leidenschaft für fremde Sprachen und Kulturen war vor vielen Jahren der Grund, warum ich von zu Hause wegging. Die weite Welt erforschen, reisen, Menschen kennenlernen war das Ziel.

Wie immer kommt es anders als man denkt. Tirol wurde meine neue Heimat, Beruf und Familie meine Bestimmung, die ich keinen Tag missen möchte. Über viele Umwege und ein paar Jährchen später kann ich nun doch meine Visionen der Jugend in mein Leben integrieren. Ich entdeckte Yoga, im Speziellen Jivamukti Yoga, war plötzlich in Indien, durchlief eine persönlichkeitsverändernde Ausbildung, entdeckte meine Liebe für die Yogaphilosophie und Mythologie, Englisch wurde meine zweite Muttersprache (auch wenn mein Herz immer italienisch schlug), Reisen zu Ausbildungen und meinen Lehrern wurden mein persönlicher Luxus, den ich mir leiste, so oft es mir möglich ist.

Jivamukti Yoga ist kein einfacher Stil, weder zu praktizieren noch zu unterrichten, gleichermaßen modern und nah an der Tradition. Er ist physisch und intellektuell herausfordernd und deshalb liebe ich ihn. Meine Lehrer waren die Inspiration, tiefer einzutauchen, nicht nur in die Asana-Praxis, sondern auch in die philosophischen Aspekte und deren Umsetzung im Alltag.

Dieses intensive Erlebnis von körperlich herausfordernden Übungen in Kombination mit Musik, Entspannung und Meditation möchte ich in meinen Klassen auch an die Schüler weitergeben, hoffentlich gewürzt mit einer Prise Humor, Lebenserfahrung und Philosophie.

Meinen Lehrern Sharon Gannon, David Life, Lady Ruth, Yogeswari und vor allem Jules Febre werde ich immer verbunden sein.

Regelmäßig hole ich mir in Workshops, Immersions und auf Retreats (vor allem, aber nicht nur bei Jules Febre, Martyna Eder, Emma Henry) in der Tradition von Jivamukti die nötige Inspiration, um den Unterricht für meine Schüler so lebendig und anspruchsvoll wie möglich zu gestalten. In den Bereichen Yogaphilosophie, Pranayama, Energiearbeit vertraue ich auf das unendliche Wissen von Ralph Skuban.

Als ausgleichender Gegenpol zum sehr aktiven Jivamukti-Yoga fungiert für mich Yin Yoga. Yin Yoga ist meine neue kleine Passion, so wie auch Restorative Yoga. In beiden Stilen habe ich eine Zusatzausbildung absolviert, beide unterrichte ich mit Leidenschaft. 

2022 habe ich eine Zusatzausbildung in TSY - Trauma Sensitive Yoga - absolviert. Sehr viele von uns leben mit kleinen oder auch großen Traumata, die sie im alltäglichen Leben einschränken und ihnen gewisse Aktivitäten vielleicht sogar versperren. Durch meine Ausbildung bin ich darauf vorbereitet, in Yoga-Einzelsitzungen oder auch Kleinstgruppen ein Umfeld zu schaffen, in dem Menschen mit Einschränkungen sich sicher fühlen und Yoga üben können.

Mein Herzensprojekt ist der "Yoga Raum"  Kufstein, den ich leite und in dem ich auch regelmäßig unterrichte. Ich gebe Anfängerkurse, unterrichte sanftes Yoga, das auch für Senioren geeignet ist, Yin und Restorative Yoga und natürlich klassisches Jivamukti Yoga, wo ich immer wieder die Faszination erlebe, wie ich "ankomme". 

 Ich unterrichte in Deutsch und/oder in Englisch. 

"Besser spät als nie!" mit dem Yoga zu beginnen, kann jedermanns Leben zum Positiven verändern"